FENSTER
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Fenster können in einem Gebäude mit mehreren Bedeutungen verwendet werden, was sowohl ästhetische als auch funktionale Eigenschaften umfasst. Die von Flora hergestellten Fenster weisen die höchsten Werte dieser beiden Eigenschaften auf. Dafür sorgen das Holz als Rahmenmaterial, das moderne Produktionsverfahren, sowie die Lösung der verwendeten Profile. Durch die Kombination aller Lösungen erhalten unsere Kunden Fenster, die ein Leben lang halten.
HOLZFENSTER
HOLZ-ALUMINIUM-FENSTER
HISTORISCHE FENSTER
Herstellung von Fenstern
Fenster werden auf Bestellung gefertigt, daher sind wir nicht auf bestimmte Fenstergrößenstandards beschränkt. Aus diesem besonderen Grund können wir viele interessante Aufträge für die Herstellung von Fenstern historischer Objekte erfüllen. Andererseits sorgt die Anpassung an die individuelle Bestellung dafür, dass die Fertigung von Fenstern sowohl für Standard-Mehrfamilienhäuser als auch für individuelle Privathäuser mit exklusiven Ansprüchen möglich ist. Mehr über die von uns realisierten Projekte erfahren Sie im Bereich Galerie. Mehr über die von uns realisierten Projekte erfahren Sie im Bereich Galerie.
Technologische Lösungen
Sie können mehr über die technologischen Lösungen erfahren, die wir unseren Kunden anbieten, indem Sie die relevanten Informationsabschnitte oder die bestimmten Produktbeschreibungen lesen. Hiermit möchten wir aber betonen, dass die Fenster mit einer Profilstärke von 68 bis 90 mm hergestellt werden. Sie können sowohl über Einfachverglasung als auch Doppelverglasung verfügen, was eine erhöhte Wärme- und Schalldämmung bietet. Flora stellt sowohl Holzfenster mit lackiertem Rahmen als auch Holzfenster mit Aluminiumverkleidung her.
Holzfensterrahmen und –Flügel
Holzfensterrahmen und –Flügel werden aus verleimten Holzkanteln hergestellt, die sich aus mehreren verleimten Lagen verleimt sind. Die mittlere Schicht in der Fensterkantel ist meistens in der Länge verleimt (keilgezinkt), die äusseren Decklagen können sowohl keilgezinkt oder nahtlos (Durchgehend) sein. Üblicherweise werden Fenster aus Kiefer- oder Eiche hergestellt, man kann aber auch andere Holzarten auswählen: Lärche, Meranti, Sipo usw.
Profilbreite des Rahmens und des Flügels ist meistens 80mm, Bautiefen 68, 78, 90 oder 98mm. Die Fenster werden nach innen geöffnet. Im unteren Teil des Rahmens sind gefräste Vertiefungen für eine bequeme Aufstellung der inneren und äusseren Fensterbretter.
Für die Bearbeitung der Holzteile benutzen wir wasserverdünnbaren Primer, Topcoat, Farben und Lacke von Teknos – 54 getönte Lackfarbtöne und Abdeckfarben laut RAL oder NCS Katalogen.
Wärmeleitfähigkeitskoeffizient
Wärmeleitfähigkeitskoeffizient des Fensters Uw zeigt den Wärmeverlust per Quadratzentimeter der Fensterfläche bei Temperaturdifferenz 1°C. Je weniger es ist, desto energieeffizienter (wärmesparender) ist der Fenster. Laut DIN EN ISO 10077-1 ist die Berechnungsgrundlage ein Dreh-kipp Fenster von 1230*1480mm. Uw bestimmt die Wärmeleitfähigkeit der Verglasung und des Holzrahmens, als auch des Abstandhalters und der Dichtprofile. Bei der Wahl einer Verglasung mit einem sogenannten “warmen” Abstandhalter, kann man das Fenster U-Wert bis zu 0,1 W/m2*K verringern. Da die Wärmeleitfähigkeit der Verglasung wesentlich kleiner ist als die des Holzrahmens und des Flügels, wird auch der Uw eines kleineren Fensters oder eines Fensters mit Teilungen grösser. Es heisst, dass die Wärmeverluste per Quadratzentimeter des Fensters sich vergrössern. Bei Holzfenstern kann somit der Uw Wert entsprechend des Profilsystems, Verglasungsart, Ausmassen und Konfiguration von 0,7 bis zu 1,8 W/m2*K betragen.
Isolierglas
Man kann sich zwischen Zwei- oder Dreifach-Verglasung entscheiden, die 2 oder 3 Glasscheiben und 1 oder 2 Abstandhalter haben, die ganze Konstruktion ist verklebt und isoliert mit Dichtungsmasse aus Butyl. Abstandhalter werden gewöhnlicherweise aus Aluminium oder Aluminium zusammen mit Kunststoffmaterialien (sogenannte “warmen” Trenner) hergestellt. Raum zwischen Glasscheiben wird mit Argon gefühlt. Energieeffiziente Verglasungen werden mit einer Sonderbeschichtung (selektive Beschichtung) versehen, die infrarote Bestrahlung (Wärme) zurück ins Raum reflektieren, wobei somit der Wärmeverlust verringert wird. Diese Eigenschaft der Verglasung bestimmt der Wärmedurchgangskoeffizient Ug (W/m2K). Je geringer es ist, desto kleiner ist der Wärmeverlust durch die Verglasung. Ug Wert für Einkammerverglasung (mit 2 Scheiben) beträgt ca. 1,1 W/m2K, für Zweikammerverglasung (mit 3 Scheiben) von 0,8 bis zu 0,5 W/m2K je nach Glasart, Art der selektiven Beschichtung und Dichte der Verglasung. Zum Vergleich – eine 4mm Starke Glasscheibe hat einen Ug Wert =5,7 W/m2*K.
Sollte die Schalldämpfung
Sensitivitätsspanne des menschlichen Gehörs ist äusserst weit, somit wird Schallintensität in der Akustik in logarithmischen Einheiten in Dezibel (dB) – gemessen. Der leiseste Ton, der vom menschlichen Gehör empfangen wird (Hörschwelle) wird als 0 dB festgelegt. Verschiedene Schallpegel können etwa folgends beschrieben werden:
20 dB- Blätterrascheln (100 mal grösserer Schallpegel als 0dB)
30 dB- Flüstern (1000 mal grösserer Schallpegel als 0dB)
40 dB- Konzentrationsstörungsschwelle (10000 mal grösserer Schallpegel als 0dB)
50 dB- vorbeifahrendes Auto (100000 rei mal grösserer Schallpegel als 0dB)
60 dB- normales Gespräch (1000000 mal grösserer Schallpegel als 0dB)
80 dB- Starker Stadtverkehr
100 dB- Bohren,
120 dB- Rockkonzert
140 dB- Schmerzgrenze (100000000000000 mal grösserer Schallpegel als 0dB)
180 dB- Start einer Rakete
Sollte die Schalldämpfung 30 dB betragen, was eine Schalldämpfung um 1000 Mal bedeutet, wird die Menschenstimme hinter dem Fenster als ein leises Flüstern empfangen. Lärmänderung um 3dB wird vom Menschen kaum empfunden.