Historische Fenster
KASTENFENSTER (WIENER KASTENFENSTER) EV47/IV78-2
Äußerer Flügel des kastenfensters EV47/IV78-2 ist 47mm tief mit einer einschichtigen 4mm Verglasung, innerer Flügel ist 78mm tief mit einer 24mm Einkammerisolierverglasung und 2 Dichtungskonturen. Für beide Flügel wird der moderne Beschlag von Roto NT und meistens auch die dekorativen T-artigen Griffe eingesetzt. Bei rechteckigen Flügeln kann man auch einen verdeckten Beschlag auswählen.
Wärmeleitfähigkeitskoeffizient des Fensters UW=1,0 W/m2K (berechnet laut DIN EN ISO 10077-1), Schalldämpfung ca. 36 dB. Für den äußeren Flügel ist der Griff nicht mittig der dekorativen Leiste angebracht, wie es gewöhnlich bei historischen Fenstern üblich ist, um den äußeren aktiven (in diesem Fall den rechten) Flügel öffnen zu können, ohne den passiven (in diesem Fall linken) Flügel öffnen zu müssen. Zusätzlich wird es ermöglicht, den äußeren Flügel mit dem inneren mit einem besonderen Mechanismus zu verbinden, um die beiden Flügel zusammen mit einem Griff öffnen und im Lüftungszustand fixieren zu können. Bei Kundenwunsch kann man beide Griffe auf den dekorativen Leisten anbringen. An der Außenseite des Fensters kann man ein dekoratives Gesims oder Kapitel anbringen.
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BESCHREIBUNG HISTORISCHER FENSTER
Kastenfenster (Wiener Kastenfenster) – ist eine historisch getestete Holzfensterkonstruktion mit einem in der Fassade vertieften Rahmen, die über zwei Flügel (inneren und äußeren), die sich nach innen öffnen lassen, verfügt. Diese Fensterart ist in der Tat die einzige, die bei den Häusern, die im Zeitraum zwischen XVIII Jh. bis zu 40. Jahre des XX Jh gebaut worden sind, verwendbar ist. Seine Grundform und Material haben sich während der Zeit nicht verändert, nur die technische Gestaltung hat sich geändert – heutzutage wird im inneren Flügel eine wärmesparende Isolierverglasung und eine oder zwei Dichtungskonturen eingesetzt.
In historischen Gebäuden bei der Versetzung veralteter Rahmenfenster mit 70, 80 oder sogar 90 mm dicken modernen Fenster stellt es sich öfters heraus, dass das neue Fenster sich im Frierbereich der Wand befindet und der Fensterkasten wegen des Kondensats nass wird und fängt an zu schimmeln. Dank der Bautiefe der Konstruktion des Rahmenfensters (bis zu 200mm und mehr) liegt dieser Bereich nicht im Innenraum, sondern in der Fensterkonstruktion zwischen den Flügeln, deswegen bildet sich im Fensterkasten keine Feuchtigkeit und Schimmel. Die von „FLORA“ GmbH hergestellten Kastenfenster entsprechen den Anforderungen der Wiederherstellung von kulturhistorischen Denkmälern. Ebenso bieten wir gewölbte Rahmenfenster an.
Fensterscheiben vom Kastenfenster werden meistens mit dekorativen Fenstersprossen verteilt, an der Fassadenseite kann man dekoratives Gesims oder Kapitel anbringen. Äußerer Flügel wird mit Silikon verglast, man kann aber dekorative Glasleisten benutzen. Gummidichtung wird nur an den inneren Flügel angebracht, um Kondensat zwischen den Flügeln zu vermeiden.
Sollte man den visuellen Reiz verschiedener Fensterarten vergleichen, stehen Kastenfenster definitiv an der Spitze – es ist eine zauberhafte und dekorative Komponente, Stolz jeder Fassade.